Es ist geschafft! Monatelange Planungen haben im sportlichen Höhepunkt des Jahres ein Ende gefunden.
Die Idee, an der Weltmeisterschaft der Altersklassen teilzunehmen, reifte vor einem Jahr. Nominierungskriterieren wurden gewälzt und für realistisch empfingen, Reisepläne geschmiedet und Trainingspläne entwickelt. Nach einiger Wartezeit wurden wir dann nominiert und die Reise wurde gebucht. Nun nur noch Wettkampfanzüge in deutschen Nationalfarben bestellen...... Irgendwann waren sie dann da und die Reise konnte losgehen. Nach einer 14- tägigen Rundreise durch den Westen Kanadas kamen wir in Edmonton, der Hauptstadt Albertas an. Dort fanden verschiedene Wettbewerbe rund um Triathlon statt, u.a. auch der Abschluss der ITU Serie mit Weltmeisterkrönung der Elite.
Die Altersklassen konnten in drei Kategorien starten, u.a. der Sprintdistanz. Hierfür hatten Eckhart und Andrea sich qualifiziert. Alles wurde viel strenger gehandhabt als bei Volkstriathlons. Toll waren die Begegnungen mit Athleten aus aller Herren Länder, hauptsächlich aber Kanadiern, Mexikaners, US-Amerikanern und Briten. Die Deutschen waren mit 18 Altersklassenathleten angereist, also sehr überschaubar. In der AK 70 von Eckhart gab es noch einen weiteren Europäer, bei Andrea in der AK 50 vier.
Alles war gut organisiert, der Schwimmstart erinnert einen ein bisschen an Viehtreiben. Man wurde eine halbe Stunde vor dem Start in Gatter "getrieben", in denen man dann warten musste. Voran ging ein
Duddelsackspieler!
Geschwommen wurde in einem extra gechlortem Parkteich, in dem nun kein Leben mehr war!
Die Radstrecke war sehr "hilly" mit dem einzigen Berg in Edmonton, der es aber in sich hatte. Angetrieben wurde man immer wieder unterwegs von Rufen "Germany go! Good job!"
Gelaufen wurde dann im Hawrelek Park, in dem alles stattfand.
Andrea und Eckhart kamen gut durch alle Disziplinen durch und hatten dank guter Vorbereitung ein in ihrem Rahmen zufrieden stellendes Ergebnis. Eckhart wurde 10. von 23, Andrea 50. von 52 in der jeweiligen Altersklasse.
Dieses Erlebnis eines internationalen Wettkampfes war einmalig und hat den hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand gerechtfertigt!
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