Montag, 22. Juli 2013

Alsterwasser probiert

Spontaner Entschluss am Freitagnachmittag: Restplatzbörse vom Hamburg Triathlon angeschaut, A. angerufen, Startplatz übernommen, Hotelzimmer gebucht und am Samstagmorgen ging es los. Eigentlich nicht so richtig, erstmal standen wir im Stau. Gott sei Dank war es noch sehr bewölkt und daher nicht so heiß. In Hamburg angekommen war Kaiserwetter. Nach dem Einchecken im Hotel ging es zum Gänsemarkt. Dort wurde die Ummeldung vorgenommen. Die Helfer waren sehr bemüht, alles zu erklären und beantworteten jede Frage sehr geduldig. Alles war perfekt organisiert, wie man es eigentlich bei einem solch großen Event mit 10.000 Startern auch erwarten muss. Hannover kann sich da noch was abschneiden.
Wechselzone und Schwimmstrecke angeschaut, dann ging es zum Eliterennen. Erst die Frauen mit deutschen Sieg, dann die Männer. Dort gewann ein Brownlee. Wie immer.

Am Sonntagmorgen ging es dann auch für Andrea los. Einchecken ging schnell, in der langen Wechselzone gab es genug Platz. Die Schwimmstarts waren alle 8 Minuten, alles lief perfekt. Man hatte genug Platz zum Schwimmen, die große Tonne zum Wenden gut im Blick. Die Kulisse war perfekt. Als es endlich unter der Brücke durch ging, wurde man von tausenden Zuschauern am Rathausmarkt empfangen. Nach dem Wechsel 500 m Laufen bis zum Radstart. Das war elend lang und die Wade zwickte schon leicht. Da es nur ums Ankommen ging, konnte ich die Zeit zum Gucken nutzen. Reeperbahn, Elbchaussee, traumhafte Kulisse. Und das bei strahlendem Sonnenschein.

 Nach dem Radwechsel ab zum Laufen. Da war klar, die Wade macht Probleme. Egal, musste irgendwie gehen. Da ich am Mittwoch und Freitag ja noch nichts von meinem Start geahnt hatte, wurde ja noch fleißig trainiert und so die Wade auch nicht geschont. Vier Kilometer waren ok, es ging über die Lombardsbrücke an der Außenalster bis zur amerikanischen Botschaft  lang und dann zurück durch die Innenstadt ans Rathaus. Der fünfte Kilometer tat schon sehr weh, aber der Lohn war ein begeistertes Publikum in der Poststraße und ein Zieldurchlauf auf blauem Teppich. Das hat sich wirklich gelohnt. Hamburg zum Anfassen. Nur zu empfehlen.
Javier  Gomez war auch dabei

Meet and greet - Triathleten unter sich :)

Rein in die Alster bei 24 Grad Wassertemperatur

Raus aus der Alster, 30 Grad Lufttemperatur


Geschafft

Alsterwasser von innen

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