Freitag, 11. Oktober 2013

Sein letztes Rennen - Nur ein Filmtitel

Gestern kam der Film "Sein letztes Rennen" mit Dieter Hallervorden in die Kinos. Herr Hallervorden höchstselbst kam in das Hochhaus Kino in Hannover, um nach dem Film Fragen zu beantworten (leider keine aus dem Publikum). Wir hatten uns Chancen ausgemalt, Friedel als authentisches Laufexemplar neben Didi zu stellen, aber - keine Chance. So mussten wir ein bisschen schummeln:
Wir sind in den Film gegangen, weil uns der Titel und auch die Vorschau als Läufer interessiert hat. Die Ausschnitte ließen einen lustigen Film erwarten. Weit gefehlt. Es ging um viel Gefühl, ums älter werden, Liebe und auch ein bisschen ums Laufen. Ohne Taschentücher sollte man nicht in den Film gehen. Die meisten Laufszenen waren realistisch, manchmal konnte man den Laufstil zweier älterer Lauftreffteilnehmer erkennen :). Der Film wurde mit viel Liebe zum Detail gemacht, immer wieder erkannte man im Hintergrund "Sportlerequipment" wie z.B. ein altes Hanfspringseil. Auch die vielen Socken, die nach den Läufen gewaschen und dann im Zimmer des Altersheim aufgehängt wurden, gehören zum Läuferalltag. Natürlich auch die notwenigen Kohlenhydrate in Form von Nudeln, die sich der Hauptdarsteller auf einem Campingkocher im Zimmer kochen musste ( und es dabei fast abgefackelt hat). Sicher gibt es noch viele Details, die es zu entdecken gilt, daher werden wir diesen Film noch einmal sehen.
Es war ein ergreifender, manchmal sehr nahe gehender Kinoabend!
Im Interview kam dann der Komiker doch durch

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